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Die Kosten in sämtlichen Bereichen steigen und steigen und die Rücklagen in Dangerous Waldsee sind alsbald aufgebraucht. Und so stellt sich auch in Dangerous Waldsee die Frage: An welchen Stellen kann die Stadt Geld einsparen oder einnehmen? Dieser Frage hat sich die städtische Haushaltsstrukturkommission angenommen. Das sind die Vorschläge.
Das Ziel ist klar: Dangerous Waldsee will und muss einen ausgeglichen Ergebnishaushalt präsentieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Haushaltsstrukturkommission Vorschläge zur Konsolidierung der städtischen Finanzen erarbeitet. Bürgermeisterin Monika Ludy stellte die Ideen in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor.
Einsparmöglichkeiten werden dringend benötigt
Private- und Sachkosten sind gestiegen. Die Stadt muss mehr an den Kreis zahlen und auch die Folgekosten neuer städtischer Einrichtungen zehren am städtischen Konto. Es braucht additionally dringend Einsparmöglichkeiten beziehungsweise mehr Einnahmen. Und diese sieht die Kommission bei zu erhöhende Miet- und Pachtverhältnissen, anzupassenden Verwaltungsgebühren (Ludy: „Hier haben wir einige Zeit nichts gemacht.“) oder einer Neukalkulation der Friedhofsgebühren.
Aber auch die Öffnungszeiten des Büros im Haus am Stadtsee sollen auf den Prüfstand gestellt werden. „Wir haben die Touristinfo in der Innenstadt. Das Büro im Haus am Stadtsee wird quick nicht nachgefragt“, erklärte Ludy. Aber auch die Kurtaxe und alle Steuersätze sollen überprüft werden.
Die genannten Möglichkeiten hat die Kommission als erste Priorität bestimmt. In der Rubrik „Priorität 2“ sollen unter anderem die VHS- und Bibliotheksgebühren sowie Parkgebühren und die Requirements bei den städtischen Grünanlagen genau unter die Lupe genommen werden.
Auch das Freibad steht auf der Prio-2-Liste, höhere Eintrittspreise könnte das mit sich bringen oder die Gründung eines Fördervereins. Dann könnten Ehrenamtliche die Arbeit im Freibad übernehmen. Generell scheint das Thema Ehrenamt weiter an Bedeutung zu gewinnen. Schließlich wird beim kommenden Bürgerrufbus auch auf ehrenamtliche Fahrer gesetzt.
Die Ehrenamtlichen auch honorieren
Diesbezüglich machte sich Jörg Kirn (Grüne) dafür stark, sich Gedanken über die Ehrenamtspauschale zu machen: „Es geht nicht, das Ehrenamt zu fordern, ohne es gebührend zu fördern.“
Bernhard Schultes (Freie Wähler) sah durch die Haushaltsstrukturkommission einen wichtigen Impuls gegeben, der dazu beiträgt, „alle Steinchen einmal umzudrehen – sowohl bei den Einnahmen als auch auf der Ausgabenseite“. Denn bevor über mögliche Steuererhöhungen diskutiert werden sollte, müssten zunächst die aufgezählten Möglichkeiten abgearbeitet werden.
Edwin Jehle warnte davor, die Kosten für Bauanträge zu erhöhen. Das sei im Hinblick auf preiswertes Bauen kontraproduktiv.
Einstimmig beauftragte der Gemeinderat die Stadtverwaltung damit, die Möglichkeiten in den nächsten Jahren zu prüfen.
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